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übersicht 2007-2009

08.12.09:  Rückblick Gospel Night
02.12.09:  Der Southside Jam zieht um
02.11.09:  Rückblick 3rd Open Stage Night
06.10.09:  Rückblick Southside Guitar Night
07.04.09:  Rückblick Berlin Night
04.03.09:  Rückblick Nacht der Helden
03.02.09:  Rückblick Boogie Night
11.01.09:  Gastspiel in Nienburg
06.01.09:  Rückblick Ladies Rock Night
02.12.08:  Rückblick Americana Night
04.11.08:  Rückblick 2nd Open Stage Night
07.10.08:  Rückblick Blues Co Night
08.04.08:  Rückblick Swing Night
04.03.08:  Rückblick Kiel Night
05.02.08:  Rückblick Chargers' Night
07.01.08:  Rückblick Ladies' Soul Night
04.12.07:  Rückblick Country Night
06.11.07:  Rückblick Open Stage Night
02.10.07:  Rückblick Singer / Songwriter Night
01.07.07:  Im Soltau zu Berge...
11.05.07:  Termin in Soltau verlegt
04.04.07:  Rückblick Rock'n'Roll Night
06.03.07:  Rückblick Acoustic Night
06.02.07:  Rückblick BB's Night
10.01.07:  Rückblick Girls Night
02.12.06:  Programmänderung
19.11.06:  Es geht los!




08.12.09: Rückblick Gospel Night

Zum letzten Mal fand der Southside Jam im Bistro Monopol statt. Die veränderten räumlichen Gegebenheiten zwangen uns dazu, die Bühne neben den Eingang zu verlegen und in Richtung Thresen zu spielen, was leider nur wenigen Zuschauern eine freie Sicht zur Bühne gewährte. Eine nicht unbeträchtliche Anzahl an Gästen befand sich hinter der neu eingezogenen Glaswand und war vom Geschehen mehr oder weniger abgeschnitten. Dieser Zustand bestätigte uns in unserer Entscheidung, zukünftig ins Pindopp auszuweichen. Die zahlreichen Zuschauer nahmen es glücklicherweise gelassen hin und sorgten mit guter Laune und reichlich Beifall für eine tolle Athmosphäre, sodaß es ein richtig schöner Abschiedsabend wurde. Aufgrund der ungünstigen Sichtverhältnisse haben wir von diesem letzten Abend leider keinerlei Fotos. Falls jemand von euch welche geschossen haben sollte, würden wir uns sehr freuen, wenn ihr sie uns zur Verfügung stellen würdet.

Nach unserem Introset (viele "neue" Songs wie z.B. Pepe mit "Ain't no love in the heart of the City", Chrille an akustischer Gitarre und Gesang mit "Trains I missed" und Ecki's "What a night" inklusive Publikums-Chor) gaben unsere musikalischen Gäste Big Mama Pau, O.J. Jimenez und Joe Burke verstärkt durch Klaus Henatsch am Piano eine Galavorstellung in Sachen Gospel. Die vier machten richtig Alarm und gaben sich sowohl stimmgewaltig ("Out of the rain" , "Jesus is alive and well", I'm going on with the Lord") als auch sensibel und nachdenklich ("Tears in heaven") und zogen ihr Publikum von der ersten bis zur letzten Minute in den Bann.

Im dritten Set jammten wir dann gemeinsam. Mit Titeln wie "Mustang Sally", "Midnight hour" und dem "Stormy monday blues" wurde es zum Teil deutlich blues- und soullastiger, Songs wie "Let me be there" und "We all need love" kamen dann wieder eher aus der Gospelecke. Wir quetschten uns zwar ein wenig auf der improvisierten Bühne, hatten aber trotzdem eine Menge Spaß, brachten auch diesen letzten Abend wieder mit einer Punktlandung zu Ende (letzter Ton um exakt 23 Uhr) und waren ein wenig darüber ergriffen, daß mit dem Schlußakkord vom "Stormy monday blues" die Zeit des Southside Jam im Bistro Monopol nun endgütig vorbei war. Mit einer Träne im Knopfloch verabschieden wir uns von Ezzat und seinem Team, wünschen euch allen ein friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch und freuen uns auf ein Wiedersehen mit alten und neuen Gesichtern am 04. Januar 2010 im Pindopp.

Gospelnight Joe Burke, Big Mama Pau, O.J. Jimenez



02.12.09: Der Southside Jam zieht um

Nach exakt drei Jahren und 21mal Southside Jam werden wir ab Januar 2010 die Location wechseln. Der Grund ist ein Umbau, den Monopol-Chef Ezzat am letzten Wochenende durchführen ließ. Um seinen Gästen zukünftig einen separaten Raucherbereich bieten zu können, wurde eine Glaswand durch den Laden gezogen. Das Monopol ist nun in zwei Bereiche geteilt und somit für Livemusik ungeeignet. Leider erfuhren wir von dem Umbau erst, nachdem die Werbung für die Gospelnight im Dezember schon angelaufen war und es zu spät war, um sich nach einer anderen Location umzuschauen. Aus diesem Grunde muß die Gospelnight leider unter etwas improvisierten Bedingungen stattfinden, wofür wir unsere Gäste um Verständnis bitten wollen. Wir danken Ezzat für drei schöne Jahre und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.

Nun freuen wir uns auf das neue Jahr und damit einhergehend auf unsere neue Location. Das Pindopp befindet sich auf dem Altenbekener Damm 9 in 30173 Hannover und ist ein Laden mit langer Livemusiktradition. In dem seit 1981 erfolgreich laufenden Lokal hatten wir mit unterschiedlichen Bands z.T. legendäre Auftritte gehabt, sodaß wir uns besonders darauf freuen, zukünftig hier unsere montäglichen Jamsessions zu absolvieren.



02.11.09: Rückblick 3rd Open Stage Night

Den Novembertermin hatten wir nun zum bereits dritten Male für eine Open Stage Night reserviert. Nach unserem Introset mit vielen neuen Songs ging es sofort nahtlos weiter, und unsere musikalischen Gäste gaben sich auf der Bühne quasi die Gitarren in die Hand. Das Programm war wie immer abwechslungsreich und ging von Rock über Blues bis hin zu Singer/Songwriter und akustischen Beiträgen. Es spielten komplette Bands (Artossa, Songliner), Einzelkünstler/innen (Ivy Mellin, Cindy Mackensen, Thomas von Bostel), spontane Sessionbesetzungen (Ferdy Doernberg, Steve Mann, Mickey Schröder, Alex Wenn bzw Jana Grobe, Germaid Ponge, Karsten Brudy) und Sänger/innen, die sich von uns begleiten ließen (Diana Preuss, Big Mama Pau, Roy Bush). Abgesehen von den unvermeidlichen kurzen Umbaupausen wurde sozusagen durchgespielt. Obwohl einige Gäste sich freiwillig auf nur einen Song beschränkten, war der Andrang so groß, daß leider nicht alle dran kommen konnten, was wir sehr bedauerten. Und spätestens im nächsten Jahr wird es im November wieder eine Open Stage Night geben und somit eine neue Gelegenheit.

Artossa Artossa

Dominique Diaz, Diana Preuss 
und Sasho Demirov Dominique Diaz, Diana Preuss und Sasho Demirov

Ferdy Doernberg Steve Mann, Ferdy Doernberg, Mickey Schröder und Alex Wenn

Jana, Germaid, Karsten Karsten Brudy, Germaid Ponge und Jana Grobe

Thomas von Bostel Thomas von Bostel

Songliner Songliner

Big Mama Big Mama

Roy Bush Roy Bush

alle Fotos: Martina Maschke


Ivy Mellin Ivy Mellin



06.10.09: Rückblick Southside Guitar Night

Als hätte es nie eine Sommerpause gegeben, strömten die Menschen ins Monopol, um der Southside Guitar Night beizuwohnen. Und so wurde es mal wieder richtig eng und richtig heiß, aber das gehört nun mal zum Southside Jam dazu (wir sind hier schließlich nicht auf dem Ponyhof), und die meisten Anwesenden sehen das wohl genauso. Unser Hausgitarrist Marc weilte noch im Urlaub in Barcelona und wurde deshalb in der Introrunde von Arndt Schulz an der Gitarre vertreten, der mit "Call me the breeze" und "Rock with me" wie stets auch als Sänger überzeugte. Rechtzeitig von seinem USA-Trip zurück war Pepe, der unter dem noch frischen Eindruck seiner Reiseerlebnisse John Fogerty's "Green River" besang. Ecki wählte den seit langem nicht mehr zu Gehör gebachten Time Out Klassiker "She's mine", und Chrille brachte mit "Save the last dance for me" die anwesenden Damenherzen zum Schmelzen.

Guitar Night Band Die Southside Jam Hausband, dieses Mal mit Arndt Schulz (links)

Guitar Night Atze
Dieter "Atze" Gölsdorf

Guitar Night Mertens
Andreas Mertens

Guitar Night Prescher
Christian Prescher

Als Gäste hatten wir uns dieses Mal Musiker eingeladen, die als Inhaber bzw Mitarbeiter der Marken Rockinger und Duesenberg allesamt mit Gitarrenläden in der Südstadt zu tun haben. Im Mittelpunkt des zweiten Sets stand Dieter "Atze" Gölsdorf, der - begleitet von Andreas Mertens an der Gitarre, Christian Prescher am Schlagzeug sowie Chrille und Ecki an Bass bzw Keyboards - Bluesrockklassiker wie "Shotgun Rider", "Gimme some lovin'" und "Take me to the river" zum Besten gab. Zentrale Figur des dritten Sets war Christian Prescher, der seine Drumsticks an Pepe weitergab und mit akkustischer Gitarre bewaffnet zunächst einige "Unplugged" Songs ("Missing You", "Free Falling" und "Just Because") sang, zusätzlich unterstützt von Ingo Renner als special Guest an diversen Saiteninstrumenten. Mit "Mama told me not to come" und "You wreck me" wurde es schließlich wieder rockig, und zwischendurch erfreute Andreas Mertens mit der Titelmusik von "Paumpatrouille Orion" alle Fernsehnostalgiker. Als Abschluß gab es natürlich ein großes Finale, zu dem sich alle Beteiligten noch einmal versammelten: "Keep your hands to yourself" - gesungen von Arndt Schulz und unterstützt von der Südstädter Gitarrenarmee - bretterte noch einmal richtig los und entließ zahlreiche zufriedene Besucher in die frische Herbstluft.

Guitar Night Arndt
Arndt Schulz

Guitar Night Guests
Christian, Ingo, Andreas und Atze

übrigens haben sich unsere Gäste entschlossen, die gesamte Hutsammlung an den Verein zur Unterstützung AIDS-kranker Kinder e.V. zu spenden, was wir für eine tolle Idee halten. Und so möchten wir uns in diesem Fall ganz besonders für die enorme Spendenbereitschaft bedanken, denn es sind insgesamt 435,83 € zusammengekommen. Vielen Dank!

alle Fotos des Berichts: Robby Ballhause (Ausnahme: oben rechts von Martina Maschke)



07.04.09: Rückblick Berlin Night

Die dritte Southside Jam Staffel beendeten wir bei fantastischem Frühlingswetter wieder mit einer echten Rhythm and Blues Session. Zwar hielten sich viele der zahlreich erschienenen Zuschauer anfangs mit Vorliebe draußen auf (bei der wirklich milden Frühlingsluft durchaus verständlich), begaben sich aber bei den ersten Klängen mutig in die Gluthölle des Bistro Monopol, wo wir mit der Hausband wie immer den Abend eröffneten. Wir hatten eine komplette Runde "neuer" Songs im Gepäck, darunter "More pretty girls than one" und "Sailin' shoes", bei denen Chrille erstmals beim SSJ an der Mandoline brillierte sowie mit "The blues is back in town" und "Blue as blue can be" zwei lange nicht mehr gehörte Time Out Blues Band Songs von Ecki. Pepe intonierte neben dem Soulklassiker "Something you got" die Bozz Scaggs Schmachtballade "Loveletters", und Marc riss zum ersten Mal beim Southside Jam eine Saite, was ihn dazu zwang, den Set mit einer vom Kollegen Marc Sichter geliehenen Telecaster zu beenden.

Berlin Night Hausband Die Southside Jam Hausband spielt Bluegrass (Yeehaa)

Berlin Night Pepe und Chrille Sailin' Shoes mit Pepe und Chrille

Den zweiten Set bestritten unsere Berliner Gäste alleine. Kat Baloun (Voc. / Harp), Jan Hirte (Git., Voc.) und Andreas Bock (Drums) spielten in unkonventioneller Besetzung ein druckvolles und farbenreiches Programm aus Shuffle, Rock'n'Roll und Soul und brachten die ohnehin schon sauerstoffarme Luft im Monopol zum Kochen. Die Namen der Musiker an dieser Stelle aufzuzählen, mit denen die drei schon gemeinsam auf der Bühne gestanden haben, würde den Rahmen sprengen, aber man merkte sofort, daß da Leute am Werke waren, die ihr Handwerk verstehen und gleichzeitig mit viel Herz und Leidenschaft zur Sache gehen. Das sah das Publikum wohl auch so, und so gab es reichlich Applaus und Anerkennung.

Berlin Night Gaeste Jan Hirte, Andreas Bock und Kat Baloun

Berlin Night Bühne links Marc, Jan, Kat, Andreas und Chrille

Nach nur kurzer Pause ging es dann mit allen gemeinsam zum großen Finale. Highlight war eine fast zehnminütige Version des Slim Harpo Klassikers "Hip Shake", das mit dem gelungenen dynamischen Bogen und inspirierten Soloeinlagen aller Beteiligten eine nahezu meditativ voodooähnliche Anmutung bekam. Bei den letzten beiden Nummern gesellte sich der Berliner Gitarrist Marc Sichter dazu, der sich schon einmal bei der letzten Open Stage Night als musikalischer Gast in Szene gesetzt hatte.

Berlin Night Finale Marc Sichter, Jan, Andreas, Kat, Chrille und Ecki

Leider gab im letzten Song unsere Anlage den Geist auf: Ein Glas Bier war umgefallen und ausrechnet ins Mischpult gelaufen. Tapfer hielt sich unser wackeres Pult noch, bis die letzten Töne verklungen waren, dann verabschiedete es sich mit lautem Knacken und Rauschen. Die Schlußansage machte Ecki akustisch. Wirt Ezzat, der sich mit einem Blumenstrauß und einigen netten Worten noch bei uns für die gelungene Saison und die gute Zusammenarbeit bedanken wollte, konnte dies aufgrund der streikenden Technik leider nicht mehr machen, aber wir nahmen seine netten Worte hinterher in der Garderobe ohne Publikum entgegen, und möchten sie an dieser Stelle herzlich an ihn und alle Mitarbeiter des Monopols zurückgeben.

Nun haben wir erstmal Sommerpause, und so wünschen wir euch einen sonnigen, musikreichen und fröhlichen Sommer und freuen uns auf's Wiedersehen im Oktober mit allen alten und vielen neuen Gesichtern auf und vor der Bühne.

alle Fotos des Berichts: Martina Maschke



04.03.09: Rückblick Nacht der Helden

Auf die "Nacht der Helden" waren wir ganz besonders gespannt. Denn die Musik der Wohnraumhelden Christoph Stein-Schneider und Fabian Schulz unterscheidet sich von den bisher gebotenen Stilrichtungen aus Blues, Soul und Country nicht nur durch die witzigen deutschen Texte: Musikalisch bewegt man sich zwischen Rock, Pop und Reggae und scheut auch vor punkartigen Elementen nicht zurück. Unsere beiden Gäste erschienen sehr entspannt mit zwei akustischen Gitarren bewaffnet und teilten uns mit, daß sie die Songs an diesem Abend nicht wie auf Platte, sondern in freien Versionen zu spielen gedenken, was durchaus in unserem Sinne war. Nach unserem Introset (u.a. Pepe mit einer Undergroundversion von "Hound Dog", Ecki mit seiner Ballade "Her voice on my codaphone" und Chrille mit "Good night Irene") stürzten wir uns mutig in das neue Abenteuer.

Christoph und Marc Christoph und Marc

Fabian, Pepe, Chrille und Ecki Fabian, Pepe, Chrille und Ecki

Und es wurde wie zu erwarten richtig lustig. Zwar tappten wir wie nicht anders zu erwarten in die eine oder andere musikalische Falle (immer diese unerwarteten Mittelteile) und verseppelten auch schon mal einen Schluß, boten aber dafür beispielsweise mit dem von Fabian geforderten Tutti-Solo oder dem kafkaesken Call and Response (Fabian Gesang / Marc Gitarre) auch die eine oder andere unerwartete Extravagantheit. Das Publikum hatten Christoph und Fabian trotz (oder wegen?) mehrfacher "Südstadtdiffamierungen" von Anfang an auf ihrer Seite, auch wenn sich Fabian zwischendurch ein wenig über die ihm als Rockstar gebührende fehlende Unterstützung beschwerte. WRH-Klassiker wie "Sonnenlicht" und "Beine, Arsch und Titten", der NichtnichtraucherSong "Wir sind der Rauch" oder lyrische Kabinettstückchen wie "Das weiße Pferd" zauberten auch dem verstocktesten Südstädter ein Lächeln auf die Lippen und sorgten ansonsten für anhaltende Lachsalven und Beifallsbekundungen. Die Stimmung war super, allerdings hatte die anhaltende lautstarke Begeisterung leider eine Lärmbeschwerde zur Folge, sodaß es bei nur einer kurzen Zugabe bleiben mußte, was der insgesamt tollen Stimmung jedoch keinen Abbruch tat. Die Göttin der Musik war allem Anschein nach mit uns.

Nacht der Helden Christoph, Marc, Fabian, Pepe, Chrille & Ecki

alle Fotos des Berichts: Martina Maschke

Finale Finale nach einem lustigen Abend

Die ausnahmslos positive Resonanz ermutigt uns jedenfalls, es neben konventionellen Musikrichtungen wie Blues, Soul, Country etc auch öfter mal mit exotischeren Themen zu versuchen. Mal sehen, was uns noch so einfällt.



03.02.09: Rückblick Boogie Night

Nachdem wir uns bei der Americana Night und der Ladies Rock Night teilweise auf uns musikalisch unbekanntem Terrain bewegt hatten, sahen wir der Boogie Night recht entspannt entgegen. Und ein solcher entspannter Abend wurde es dann auch: Die Stimmung war von Anfang an gelockert, und wir freuten uns auf unsere Gäste, die uns unser "Hauptgast" Dennis Koeckstadt (seit vielen Jahren Pianist bei B.B. & the Blues Shacks) mitbringen würde: An Sängerin Germaid Ponge konnte sich der eine oder andere aufmerksame Southside Jam Besucher sicherlich erinnern, denn sie war bereits bei der Girls' Night beim ersten SSJ zu Gast bei uns. Mit Michael Häfner brachte Dennis einen den meisten von uns noch unbekannten, jungen Hildesheimer Drummer mit, der sich mit seiner freundlichen Art und seinem mitreißenden Spiel sogleich in die Herzen aller Anwesenden trommelte.

Dennis, Germaid und Michael Dennis, Germaid und Michael backstage

Dennis, Michael und Germaid Dennis, Michael und Germaid in Action

Nach unserem obligatorischen Introset, bei dem Pepe mit "300 pounds of joy", "The glory of love" sowie "I love to rock'n'roll" gleich drei neue Songs präsentierte, bestritten unsere Gäste den zweiten Set allein. Dennis und Michael eröffneten zunächst mit einigen Instrumental Boogies in verschiedenen Styles, bevor sich Germaid dazugesellte. Die drei boten einen kurzweiligen Mix aus Blues und Boogie, was die wieder zahlreich erschienen Zuschauer mit reichlich Applaus honorierten.

Dennis, Marc und Michael linke Bühnenseite: Dennis, Marc und Michael

Michael, Chrille und Ecki rechte Bühnenseite: Michael, Chrille und Ecki

Im dritten Set durften dann alle zusammen ran, wobei sich Pepe zugunsten seines jungen Schlagzeugkollegen zurückhielt, um dann dafür umso wirkungsvoller als Gesangspartner von Germaid in Erscheinung zu treten. Nach einigen harmonischen Fragezeichen bei "Tears of joy" fühlten wir uns bei den einfachen 12 Taktern wieder sicherer, und als Saxofonist Jens Sommerfeld dann noch spontan miteinstieg, rauchte so richtig die Luft. Und plötzlich war es elf Uhr. Schade, daß es schon wieder vorbei war.

alle Fotos dieses Berichts: Robby Ballhause / Martina Maschke

Boogie Night Finale Finale und Verbeugung: Jens, Michael, Dennis, Germaid, Ecki und Pepe



11.01.09: Gastspiel in Nienburg

Nur wenige Tage nach dem letzten Southside Jam im Monopol eröffneten wir mit der Southside Jam Hausband das neue Livemusikjahr im Jazzclub Nienburg. Als wir um 21 Uhr die Bühne betraten, war der Laden bereits sehr gut gefüllt, und wir starteten den ersten Set mit unserem gewohnten Mix aus Blues, Soul und Rock`n`Roll. Im zweiten und dritten Set freuten wir uns über die musikalische Unterstützung einiger spontan dazustoßender Gäste: Einar Gast an der Gitarre und Henning Pertiet am Piano veredelten unsere Songs ebenso wie Saxofonist Jens Sommerfeld und Jörn Rohde an Gitarre und Gesang. Besonders gefreut haben wir uns über Karin Tiebel, die (aufmerksame Besucher des SSJ werden es wissen) bereits im Januar 2007 bei der Girls Night eindrucksvoll als Sängerin in Erscheinung getreten ist. Im dritten Set stieß dann Programmchef und an diesem Abend auch in der Funktion als Zusatzzapfer agierend (mittlerweile war es richtig voll und die Leute teilweise auch) Schlagzeuger Alex Holzmeier dazu, was Pepe endlich mal wieder die Möglichkeit gab, sich unbeschwert am Bühnenrand dem Leadgesang hinzugeben.

Southside Jam mit Gästen Southside Jam mit Gästen

Einar Gast Einar Gast und ein fiebriger Hotte

Chrille, Henning Pertiet und Ecki's Ringe Chrille, Henning Pertiet und Ecki's Ringe

Pepe in Action Pepe in Action

Jens Sommerfeld, Hotte und Karin Tiebel Jens Sommerfeld, Hotte und Karin Tiebel

Es war ein in jeder Hinsicht erfolgreicher und wunderbarer Abend, auch wenn Marc ihn aufgrund einer fiebrigen Erkältung (39,6°!!!) nicht ganz so genießen konnte wie sonst. Gefreut haben wir uns über die Einladung, auch im Januar 2010 wieder die Livesaison des JC Nienburg zu eröffnen. Wir kommen sehr gerne wieder.

alle Fotos dieses Berichts: JC Nienburg



06.01.09: Rückblick Ladies Rock Night

Fast auf den Tag genau ist es zwei Jahre her, daß wir unseren ersten Southside Jam veranstaltet haben. Am 08.01.07 war die Girls Night und ein Jahr später die Ladies Soul Night. In das neue Jahr mit charmanter weiblicher Unterstützung zu starten, hat beim Southside Jam also schon eine gewisse Tradition, die wir auch in diesem Jahr nicht brechen wollten. Daher hatten wir zur Ladies Rock Night die weit über Hannovers Grenzen hinaus bekannten Sängerinnen Martina "Fuchs" Maschke, Andrea Schwarz und Anca Graterol als Gäste eingeladen.

Wie gewohnt eröffneten wir den Abend noch ohne unsere Gäste mit einem Set aus Blues und R'n'R: Nach dem obligatorischen "T-Bone Shuffle" besang Pepe die in der Jumpbluesszene nicht ganz unbekannte "Caldonia", Chrille interpretierte in relaxter Jimmy Reed Manier dessen Klassiker "You got me running", und am Ende rockten wir dem Songtext "The house is a rockin" entsprechend das wieder mal bis auf den letzten Winkel voll besetzte Monopol.

Die drei Rockladies Die drei Rockladies: Anca, Andrea und Fuchs

Anca und Andrea Anca, Marc, Andrea und Pepe

Ladies Rock Night Anca, Fuchs, Ecki und Marc

Den zweiten und dritten Set bestritten wir dann gemeinsam mit unseren weiblichen Gästen, welche das Geschehen nicht nur musikalisch sondern auch optisch deutlich aufwerteten. Die drei Ladies gaben u.a. mit Jefferson Airplane's "Somebody to love", Phil Spector's "River deep mountain high" und "Bring me some water" von Melissa Etheridge etliche Rock-Klassiker mit ordentlich Dampf zum Besten. Dazwischen fanden aber auch gefühlvolle Balladen wie "Natural woman" von Aretha Franklin, Carol King's "You've got a friend" und "One of us" von Joan Osbourne ihren Platz. Die Zeit verging wie im Fluge, und obwohl wir die Pausen schon kurz hielten, wurde es zum Schluß hin doch etwas knapp mit der Zeit. Obwohl bereits nach 23 Uhr gab Ezzat das Okay zu einer Zugabe: Mit "Stand by me" entließen wir das Publikum in die eisige Januarnacht; in Rücksichtnahme auf Ezzats Nachbarn mit etwas gedrosselter Lautstärke.

Martina Maschke Martina Maschke

Andrea Schwarz Andrea Schwarz

Anca Graterol Anca Graterol

Marc Hothan Marc Hothan

Ecki Hüdepohl Ecki Hüdepohl

Frank Peters Frank "Pepe" Peters

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei allen Spendern/innen bedanken, die bei der Hutsammlung etwas gegeben haben. Die gesamte Sammlung, die wir üblicherweise für unsere musikalischen Gäste durchführen, möchten Anca, Andrea und Martina gerne spenden: Eine Freundin von Anca, die in Rumänien an Krebs erkrankt ist, benötigt ein Medikament, welches dort leider nicht erhältlich ist. Aufgrund eurer großzügigen Spendenbereitschaft kann dieses Medikament nun finanziert werden. Vielen Dank!

alle Fotos dieses Berichts stammen von Robby Ballhause.

Ladies Rock Night Die Ladies und die Southside Jam Hausband



02.12.08: Rückblick Americana Night

Den Anstoß zur Americana Night hatte Gero Drnek gegeben, der Marc einmal zu später Stunde vorgeschlagen hatte, einen Abend mit Tom Waits Songs zu bestreiten. Bei der überlegung, wen man zu einem solchen Themenabend noch einladen könnte, wurde uns schnell klar, daß wir uns bei einer Reduzierung auf nur einen einzigen Songwriter keinen Gefallen tun würden. Aus der geplanten Tom Waits Night wurde erst die American Road Poets Night und schließlich die Americana Night. Neben dem Ex-Fury in the Slaughterhouse Multiinstrumentalisten und Sänger Gero Drnek luden wir Martina Frank, die schon vielen hannoverschen und überregional wirkenden Bands ihre wunderbare Stimme geliehen hatte, den Slidegitarristen Martin Huch (ehemals Heinz Rudolph Kunze und Carl Carlton), den Gitarristen und Sänger Arndt Schulz (u.a. Jane) sowie die beiden FFN Moderatoren Jochen Krause und Martin Jürgensmann alias Siggi und Raner. Dieses prominente Line Up zog viele aktive und ehemalige Musiker an, sodaß nach dem letzten Ton noch lange nicht Schluß war, sondern die zahlreich erschienenen Gäste noch bis zur letzten Bestellung angeregte Gespräche führten. So waren u.a Heiner Lürig, Charly Maucher, Thorsten Lüderwald, Joseph Parsons, Klaus Henatsch, Christian Prescher, Felix Wolter und Christoph Stein-Schneider im Publikum anzutreffen, die zum Teil das erste Mal unsere Montagssession besuchten und sich ausnahmslos begeistert darüber äußerten.

Americana Night Gero, Martin, Martina, Marc und Chrille

Americana Night Gero, Marc, Martina , Chrille und Ecki

Americana Night Chrille, Arndt und Ecki

In unserem Introset, den wir aus Zeitgründen auf nur fünf Songs beschränkten, baten wir in der Mitte mit Martin Huch und Arndt Schulz bereits die ersten Gäste auf die Bühne; sozusagen als kleiner Vorgeschmack auf das, was da kommen sollte. Im zweiten und dritten Set, die mit jeweils 45 Minuten deutlich länger ausfielen, kamen dann unsere restlichen Gäste hinzu, sodaß wir uns über weite Strecken zu zehnt (!) auf der kleinen Bühne tummelten. Die Gesangssolisten wechselten sich mit Songs u.a. von Tom Waits, Lucinda Williams und Steve Earl stetig ab, und es wurde ein grandioser, kurzweiliger Abend, dessen Reiz weniger in solistischen Einzeldarbietungen als vielmehr im sensiblen und harmonischen Zusammenspiel aller Beteiligten lag, was letztendlich ja auch das Ziel des Southside Jams ist. Bei den zahlreichen Balladen herrschte trotz räumlicher Enge (das Monopol war wieder einmal zum Bersten gefüllt) knisternde Spannung, und das Publikum folgte uns durch die Songs mit geradezu andächtiger Stille. Dafür von unserer Seite aus einmal vielen Dank!

Gero Drnek Gero Drnek

Martina Frank Martina Frank

Martin Huch Martin Huch

Americana Night Gero, Martina, Martin und Chrille

Americana Night Martin H., Arndt, Marc, Jochen, Pepe und Martin J.

Mit diesem wieder einmal mehr als gelungenen Abend verabschieden wir uns für dieses Jahr und wünschen euch ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein tolles Jahr 2009. Am 05.01.09 sind wir wieder für euch da: zur Ladies Rock Night erwarten wir die bezaubernden Sängerinnen Martina Maschke (u.a. It's M.E.), Anca Graterol und Andrea Schwarz (beide u.a. Ex- Moulin Rouge und Red M).

alle Fotos dieses Berichts stammen von Martina "Fuchs" Maschke.



04.11.08: Rückblick 2nd Open Stage Night

Nach dem großen Zuspruch auf die erste Open Stage Night im November vergangenen Jahres, hatten wir uns entschlossen, auch in diesem Jahr den November für spontane musikalische Gäste offenzuhalten und auf geladene Musiker zu verzichten. Das Monopol füllte sich dieses Mal schon besonders früh, vornehmlich mit Musikern/innen, die im Laufe des Abends gerne etwas zum Besten geben wollten. Wie auch in 2007 gab es reichlich Anmeldungen. Neben verschiedenen Einzelkünstlern, die entweder alleine auftraten oder sich von uns begleiten ließen, waren auch einige komplette Bands vertreten, darunter Profis wie auch Anfänger. Von eingespielten Bands bis zu sich spontan bildenden Formationen war alles dabei, musikalisch ging es von Blues, Rock'n'Roll über Folk und Country bis Rock, Abwechslung und Vielfalt war stets gegeben, sodaß auch die zweite Open Stage Night wieder ein voller Erfolg wurde.

Mama's Cooking Den Anfang machten Mama's Cooking mit Blues und Country.

Mama's Cooking Die Band B65 hatte beim SSJ ihren ersten Auftritt.

Songliners Die Songliners um Christine und Wolfgang Eppinger machten mit 2 akustischen Gitarren und 3 Stimmen ordentlich Dampf.

Das Monopol war streckenweise so voll, daß ein nicht unwesentlicher Teil der Leute das ganze von draußen durch die beschlagenen Fensterscheiben verfolgen mußte. Auch der Andrang der Aktiven war riesig: Trotz Verzicht auf Pausen und ausnahmsloser Beschränkung auf zwei Titel pro Formation konnten leider doch nicht alle zum Zuge kommen. Sorry, aber mehr ging wirklich nicht, denn um 23 Uhr muß ja bekanntlich Schluß sein. Die Stimmung war dennoch vorzüglich, sowohl auf, vor und hinter der Bühne, sodaß mit einer dritten Open Stage Night im November 2009 stark zu rechnen ist. Unser Dank geht an dieser Stelle an Katja Schulz, die anstelle unseres "Hausfotographen" Robby Ballhause auf den Auslöser gedrückt hat und an Martina "Fuchs" Maschke, die sich zwecks CD-Verkauf unermüdlich in die Menge stürzte.

Conny Conrad Kontrastprogramm mit eigenen deutschen Songs von Conny Conrad.

Chill Out Blues Band Die auf Trioformation reduzierte Chill Out Blues Band frönte wie auch schon im letzten Jahr dem 12 Takter.

Nashfield Eigenen New Country gab's von den Bielefeldern Nashfield, begleitet von der SSJ Hausband.

Moteko Moteko aus Braunschweig mit der australischen Gitarristin Julie Paschke begeisterten mit zwei eigenen Rocksongs.

Roy Bush Ganz in blau mit zwei Oldies, einmal solo, einmal mit Begleitung: Roy Bush.

Werner Patz Die SSJ Hausband begleitete den Gitarristen Werner Patz...

Marc Sichter ...ebenso wie den Berliner Marc Sichter.

Ferdy Doernberg Ferdy Doernberg an der Slide-Gitarre und am Gesang...

Mickey Schröder ...u.a. gemeinsam mit Gitarrist Mickey Schröder.

alle Fotos dieses Berichts stammen von Katja Schulz.



07.10.08: Rückblick Blues Co Night

Nach der langen Sommerpause haben wir uns alle sehr auf diesen ersten Southside Jam gefreut, aber wir waren auch ein wenig in Sorge, ob der bisherige Erfolg in Sachen Zuschauerzahlen sich fortsetzen würde. Diese Bedenken zerstreuten sich jedoch sehr schnell: Bereits um 19.30 Uhr kamen die ersten Gäste, um sich gute Plätze in Bühnennähe zu sichern, und zum ersten Ton war der Laden wie gewohnt bis auf den letzten Platz gefüllt. Den ersten Set bestritten wir wie immer zu viert mit von uns bislang ungehörten Songs, die in Hinblick auf die nachfolgende Bluessession bewußt unbluesig ausfielen. Chrille bewies bei vier Songs (u.a. "Need your love so bad") seine Qualitäten an der Gitarre, während Ecki den Basspart übernahm. Pepe hatte bei der Auswahl 'seiner' Stücke wieder einmal ein gutes Händchen: Es ging von Funky Soul ("Shaky ground") über Tex Mex ("Smoky places") und Country ("The shape I'm in") bis zu kantigem Bluesrock ("Keep on lovin me" von den Palladins). Wir fanden uns selbst richtig gut und das Publikum anscheinend auch.
Blues Co Night Band Southside Jam Hausband

Blues Co Night Band Southside Jam Hausband

Zum zweiten Set war nun auch der letzte Zentimeter des Monopols besetzt. Und wir waren schon ein wenig stolz darauf, daß wir den Zuschauern mit Mike Titré und Toscho Todorovic von der Blues Company zwei echte Stars der europäischen Bluesszene präsentieren konnten. Letzteres hatte auch die hannoversche NP erkannt und die beiden als Tip des Tages genannt. Recht so! Bei unserer zweiten Runde übernahm Mike Titré das Ruder und führte uns an Gitarre und Gesang souverän und sympathisch durch die Welten von Robert Johnson und Willie Dixon: archaisch, rauh, authentisch: yeah! Das Publikum ging ordentlich mit und quittierte die Darbietung mit großzügigen Hutspenden. Dafür nochmals vielen Dank!

Blues Co Night Mike Titré & Band Mike Titré & die Southside Jam Hausband

Blues Co Night Toscho Todorovic & Band Toscho Todorovic & die Southside Jam Hausband

Toscho Todorovic gesellte sich dann in der dritten Runde zu uns und gab eine ganze Reihe echter Klassiker (darunter "Route 66", "Love her with a feeling" und "Good rockin tonight") zu Gehör, denen er mit warmer Stimme und gefühlvollem Gitarrenspiel viel neues Leben einhauchte. Es war eine wahre Freude zu sehen und zu hören, mit wieviel Energie, Leidenschaft und überzeugung dieser Mann nach wie vor agiert. Das machte nicht nur uns Spaß, sondern auch dem Publikum, dessen verständlichem Wunsch nach Zugaben wir aufgrund der fortgeschrittenen Zeit leider nicht nachkommen konnten, obwohl wir alle gerne noch die ganze Nacht gespielt hätten. Wie heißt es in dem gern zitierten Sprichwort: Wenn es am schönsten ist... Bleibt noch zu sagen, daß Toscho und Mike sich augenscheinlich ebenfalls sehr wohl gefühlt haben und viel Spaß bei der gemeinsamen Session hatten. Originalzitat Toscho: "Ich habe geschwitzt, das will was heißen!"

Toscho Todorovic Toscho Todorovic

Mike Titré Mike Titré

Unsere gerade fertiggewordene CD Southside Jam Vol. 1 stieß übrigens auf große Resonanz. Bei einem Verkaufspreis von nur 10,- € haben viele zugegriffen, sodaß wir nur jedem raten können, sich rechtzeitig ein Exemplar zu sichern, bevor die erste Auflage vergriffen ist. Die CD kann man zum Preis von 10,- € zzgl Versandkosten bei uns bestellen (siehe Mailadresse unten) oder direkt beim Southside Jam jeweils am ersten Montag im Monat kaufen. Der nächste Southside Jam findet am 03.11.08 statt und ist wie im letzten Jahr als Open Stage Night geplant. Das bedeutet, daß wir keine musikalischen Gäste geladen haben, sondern interessierte KünstlerInnen spontan mitmachen können. Sagt es weiter und bleibt uns treu!

alle Fotos dieses Berichts stammen von Robby Ballhause.



08.04.08: Rückblick Swing Night

Manchmal ist das Leben schon paradox. Da schreibt die HAZ eine halbseitige Ankündigung, der NDR plant, ein Kamerateam vorbeizuschicken, der Laden ist gerappelt voll, alle Ampeln stehen auf grün: da erkrankt der Hauptakteur, in diesem Fall unser 93-jähriger Gast Jean van den Berg. Mit Grippe im Bett liegend war es ihm gestern nicht vergönnt, mit uns gemeinsam wie geplant die Songs seiner aktuellen CD Too young vorzustellen.

Damit die Enttäuschung darüber auf Seiten der zahlreich erschienenen Zuschauer nicht allzu groß wurde, gaben wir uns gestern ganz besonders viel Mühe. Immerhin hatten wir mit Christian Schröder am Saxophon (Insider erinnern sich an die Chargers Night im Februar, zu der er bereits eindrucksvoll in Erscheinung getreten war) wenigstens einen "externen" Gast, der sich mal wieder hervorragend in die Southside Jam Hausband einfügte. Und es gab einen bunten Reigen "neuer" alter Songs: Pepe brillierte mit Van Morrison's Brown Eyed Girl, Ecki gab den Mojo Boogie zum Besten, und Chrille besang die mittlerweile auch nicht mehr ganz taufrische Suzie Q. Wir ließen uns auf sphärische Improvisationen ein, warfen uns gegenseitig musikalische Bälle zu und waren im großen und ganzen wirklich gut drauf.

Swing Night Chrille Chrille Schulz

Swing Night Pepe Pepe Peters

Swing Night Christian Christian Schröder

Swing Night Marc Marc Hothan

Zum zweiten Set gab es dann die angekündigte öffentliche Reunion von Blue Valentine. In Originalanzügen und mit Standschlagzeug gaben wir (Pepe, Marc und Ecki) eine Art "Worst Of" Set zum Besten, darunter Fine Brown Frame, Lipstick Powder And Paint, Just A Gigolo und Rum And Coca Cola, das zum wiederholten Male den Beweis dafür lieferte, daß es bei Blue Valentine meist weniger ums Musikmachen als vielmehr um Joke und Nonsense geht. Unsere kleine Nostalgieschau wurde jedenfalls mit jeder Menge Lacher und viel Applaus quittiert, und hinterher herrschte auf allen Seiten die einhellige Meinung: Ihr müßt weitermachen. Ferdy Doernberg brachte es auf den Punkt: "Jetzt weiß ich, was mir all die Jahre gefehlt hat!" Mal sehen, vielleicht werden wir in Zukunft wieder öfter die Bühnen unsicher machen. Interesse und Angebote sind vorhanden, und wir sind ja käuflich...

Swing Night Ecki Ecki Hüdepohl

Swing Night Blue Valentine Blue Valentine in Original Line Up

Ohne Pause ging es dann wieder gemeinsam mit Chrille und Christian ins Grand Finale, an dessen Ende das Publikum bei Hit The Road Jack als Westkurvenchor diente. Damit verabschiedeten wir uns für's erste in die Sommerpause, die am 06.10.08 mit dem ersten Southside Jam der dritten Staffel beendet wird. Den ausgefallenen Jam mit Jean van den Berg werden wir an einem der Herbsttermine nachholen. Allerdings ist vorher noch ein reguläres CD-Release-Konzert in Planung. Produzent Klaus Peter "Doc" Reinicke arbeitet unter Hochdruck an der Realisierung. Konkreteres dazu erfahrt ihr demnächst auf dieser Seite.

Ach ja, unser netter Musikerkollege und treuer SSJ-Besucher Roy Bush hat einen eigenen Song zum Southside Jam komponiert und eingespielt. Wen es interessiert: Auf seiner Myspace.com Seite www.myspace.com/roybush1 könnt ihr ihn euch anhören. Vielen Dank, Roy!

Wir wünschen euch einen heißen Sommer und freuen uns schon jetzt auf neue musikalische Abenteuer im Herbst. Bleibt uns gewogen und bleibt sauber! Cheers!

alle Fotos dieses Berichts stammen von Robby Ballhause.



04.03.08: Rückblick Kiel Night

Unsere musikalischen Gäste kamen dieses Mal von noch weiter oben als Jan und Martin beim letzten SSJ. Georg Schröter (Piano, Vocal) und Marc Breitfelder (Harm.) haben gemeinsam unzählige Auftritte und Kilometer z.T. mit Kollegen wie Abi Wallenstein, Tom Shaka, Albie Donelly und Tony Sheridan hinter sich. Und weil Hamburg quasi auf dem Weg liegt, es dem Jan Mohr beim letzten Mal so gut gefallen hat und er seine ihm zustehende Anzahl an Freigetränken im März nicht bewältigen konnte, haben die beiden den guten Mann mal eben in HH aufgegabelt und als Special Guest gleich mitgebracht. Nachdem wir als Hausband unseren Introset gespielt hatten, (Allerdings war diesmal irgendwie der Wurm drin. Wahrscheinlich weil wir entgegen unseren selbstauferlegten Regeln heimlich geprobt haben. Das machen wir nie wieder!!!) legten Georg und Marc erstmal einen furiosen Set alleine hin, der vollkommen vergessen ließ, daß da nur zwei Leute am Werke waren.

Kiel Night Georg & Marc Georg Schröter und Marc Breitfelder

Das sollte sich im dritten Set gehörig ändern: Die Anzahl der auf der Bühne agierenden Musiker wurde durch Pepe, Chrille, Marc, Ecki und Jan Mohr schlagartig mehr als verdreifacht, und alle arbeiteten sich improvisationsfreudig durch ein weites Feld aus Slowblues, R'n'R und Boogie inklusive ausgiebiger Gitarren-und Harmonika-Soli, erweitert durch schrägste Gitarren-Orgel-Passagen (NRBQ ließen grüßen) und einen interaktiven Drums-Publikum-Part (Well done, Pepe!).

Kiel Night Guitars Guitar Brothers: Jan & Marc Kiel Night Keys Keyboard Brothers: Ecki & Georg
Kiel Night Band Blues Brothers: Georg, Marc, Jan und die SSJ Band

Nach diesem (mal wieder) in jeder Hinsicht erfolgreichen und erfreulichen Abend, der die alte seit fast 20 Jahren bestehende Kiel-Hamburgisch-Hannoversche Freundschaft (was fuuml;r eine Wortkreation) bekräftigt hat, wird es im kommenden Herbst möglicherweise zu einem weiteren exklusiven musikalischen Zusammentreffen dieser Konstellation kommen. Und zwar in einem österreichischen Clubhotel. Zugegebenermaßen sind die Pläne hierfür zu einem Zeitpunkt entstanden, als bereits eine gewisse Menge Alkohol im Spiel war, aber die besten Ideen werden ja so manches Mal zu späterer Stunde geboren. Wir werden das prüfen.

Sicher ist in jedem Fall der Termin für den nächsten Southside Jam: Am Montag, den 07.04.08 wird zur Swing-Night neben der einmaligen Rückkehr von Blue Valentine der holländische 93-jährige (!) Sänger Jean van der Berg erwartet. Kommt in Massen und Hoch die Tassen!

(fast) alle Fotos dieses Berichts: Robby Ballhause (Nur das von Georg & Ecki ist von Fuchs.)



05.02.08: Rückblick Chargers' Night

Ganz so staubtrocken, wie in unserer Ankündigung geschrieben, war der gestrige SSJ nicht. Im Gegenteil: Feuchtfröhliche Stimmung und schweißtreibende Temperaturen bei einem weiteren Highlight in unserer kleinen Sessionreihe. Martin Bohl (Voc. / Harm.) und Jan Mohr (Git.) von der Hamburger Band The Chargers gaben richtig Gas. Freunde intensiver Gitarren- und Mundharmonikasolos kamen voll auf ihre Kosten, und Liebhaber alter Vintage-Verstärker konnten die eine oder andere Obskurität bestaunen. Geboten wurde ein klassisches Bluesprogramm von Muddy Waters, Slim Harpo, Little Walter bis hin zu Kim Wilson, und angeführt von Frontman Martin Bohl, der seine Bluesharps das eine oder andere Mal ordentlich zum Glühen brachte, hatten wir alle riesigen Spaß und kosteten die Songs bis zum letzten Takt aus, wie es sich fuuml;r eine richtige Bluessession gehöuml;rt.

Chargers Night Martin Martin Bohl Chargers Night Jan Jan Mohr
Unterstützt wurden wir außerdem von Christian Schröder am Saxofon, der aufgrund einer Aufnahmesession bei Doc Reinicke zufälligerweise in Hannover war. Das Graswegestudio liegt genau gegenüber dem Monopol, und so nutzte Christian die Gelegenheit zum spontanen Mitjammen, wodurch uns das eine oder andere zusätzliche solistische Highlight beschert wurde.

Was gibt es noch zu sagen? Es war mal wieder rappelvoll, die Stimmung bestens (unsere Hamburger Gäste waren von Publikum und Laden dermaßen angetan, daß sie am liebsten gleich im März wiederkommen würden), die Hutspenden sehr großzügig (Vielen Dank an alle Spender/innen!) und wir als Gastgeber glücklich darüber, daß das Interesse weiterhin so anhält und der SSJ wirklich zum Szene-Treffpunkt musikinteressierter Menschen geworden ist.

Chargers Night Band Southside Jam feat. The Chargers feat. Christian Schröder

Chargers Night Finale Grande Finale

Im März erwarten wir mit Freude Georg Schröter (Piano, Voc.) und Mark Breitfelder (Harm.) aus Kiel. Die beiden spielen seit Urzeiten zusammen, waren u.a. mit Tony Sheridan, Albie Donelly und Abi Wallenstein unterwegs, und spannen einen weiten musikalischen Bogen von klassischem Boogie und Blues bis hin zu Soul und Pop. Merkt euch den 03.03.08 vor, sagt es weiter und kommt zuhauf! Help to keep the blues alive!

Kiel Night
Mark und Georg

alle Fotos dieses Berichtes: Robby Ballhause



07.01.08: Rückblick Ladies' Soul Night

Zunächst wünschen wir allen Southside Jam Freunden ein frohes neues Jahr und uns allen weiter so wunderbare Sessions wie in 2007. Wir sind nach wie vor erstaunt und hocherfreut, wie groß der Zuspruch auf unsere kleine Jamreihe ist. Von nachgezogenem Sylvesterkater oder ähnlichen Neujahrsermüdungen war am gestrigen Abend im Monopol jedenfalls nichts zu spüren. Im Gegenteil: Der Laden war proppevoll, und neben unseren treuen SSJ-Fans waren dieses Mal auch zahlreiche neue Gesichter zu sehen.

Wie immer bestritten wir als Hausband den Introset alleine, hatten aber extra zum neuen Jahr einige neue Songs eingeprobt. Chrille intonierte ein leidenschaftliches "Some kind of wonderful", Marc gab "Sittin in a lala" zum Besten und kämpfte mit seiner Gitarre (die er letztendlich auch gloreich bezwang), Ecki ließ mit "One good reason" alte "Time Out" Zeiten aufleben, und Pepe besang Otis Reddings "Dock of the bay" inklusive gepfiffenem Outro (Ilse Werner wäre vor Neid erblaßt).

Soulnight Pepe Ecki, Chrille & Pepe Soulnight Band Anke, Tina & Susan
Zum zweiten Set bekamen wir dann reichlich weibliche Unterstützung: Susan Bremer, Tina Lux und Anke Renner gaben von Anfang an richtig Gas und verbreiteten eine ordentliche Portion Soulpower. Es war nach langer Zeit das erste Mal, daß sie zu dritt auf einer Bühne standen, aber man merkte ihnen die Pause überhaupt nicht an: Die dreistimmigen Chorsätze waren gestochen scharf. Geboten wurden Soulklassiker wie "Lady marmelade", "Signed sealed delivered" und "Natural Woman". Exkurse in die Disco-Ära ("Lost in music") wurden ebenso wenig gescheut wie Ausflüge in den Funkrock mit dem Mothers Finest Klassiker "Baby Love". Vor letzterem hatten wir zwar ziemlichen Respekt (Chrille mußte zu diesem Anlaß extra Slappen lernen), aber hinterher waren wir doch einigermaßen stolz, daß wir uns in diesem fremden Metier recht ordentlich bewegten, sodaß uns die Ladies sogar den Ehrentitel "Funkmusiker" verliehen. Daß wir das noch erleben durften: nach Blues, R'n'R und Country auch noch Funk! Auf zu neuen Ufern! Das nächste Ziel heißt Heavy Metal. Marc soll sich schon mal einen Marshall besorgen.

Nach zwei schweißtreibenden Sets (mittlerweile lief das Wasser in Strömen an den Scheiben runter) und "Proud Mary" im Ike Turner Arrangement war erstmal Schluß. Obwohl ursprünglich keine Zugabe eingeplant war, schoben wir nach beharrlich andauernden Ovationen noch ein improvisiertes "Stand by me" hinterher und waren um genau 23 Uhr fertig (eine perfekte Punktlandung).

Hinterher waren sich alle einig, daß die Soulnight ein echtes Highlight in unserer Southside Jam Reihe gewesen ist. Und wir sind uns sicher, daß da noch so einige auf uns zukommen werden. Zum Southside Jam im Februar am 04.02.08 freuen wir uns auf die Hamburger Blues Ikonen Martin Bohl und Jan Mohr. Sagt es weiter und kommt zuhauf! Help to keep the blues alive!

Soulnight Band Chrille, Anke, Pepe, Tina, Susan & Marc
Soulnight Band Chrille, Pepe, Anke, Tina, & Susan

alle Fotos dieses Berichts: Martina Maschke


04.12.07: Rückblick Country Night

Der Southside Jam im Dezember stand unter dem Motto „Country“. Und so haben wir es uns nicht nehmen lassen, einige alte und aktuelle Weggefährten einzuladen. Bulli Sundermann und Jörg Ohlsen von den ehemaligen Lost Mavericks und Gaby Schmidt, Sängerin der Slow Horses.
Bulli Sundermann Bulli Sundermann, Foto: Karen Müller Jörg Ohlsen Jörg Ohlsen, Foto: Robby Ballhause Gaby Schmidt Gaby Schmidt, Foto: Robby Ballhause

Den Anfang machte wie immer die „Stammbesetzung“. Leider konnte Ecki heute nicht teilnehmen, so mussten wir das Line Up ändern. Unser alter Freund Peter Reichhardt übernahm gewohnt souverän den Bass, und Chrille wechselte zur Gitarre. Nach kurzer Eröffnungsrunde holten wir Bulli Sundermann auf die Bühne, der wie schon damals mit eigenen Songs und unverwechselbarer Stimme das Publikum schnell begeistern konnte. Nach einer kurzen Pause folgte dann Jörg Ohlsen, der den weiten Weg aus Wien direkt in die Südstadt gemacht hatte. Jörg rockte angetrieben von der SJ-Band mächtig das Haus. Mit „Hey, good lookin’“ von Hank Williams ging’s dann zünftig in die Pause. Zur dritten Runde konnten wir nun einen „Hochkaräter“ der deutschen Countrymusik begrüßen: Gaby Schmidt übernahm zunächst den gefühlvollen Part des Abends. Bei Balladen wie z.B. „Angel from Montgomery“ schmolz nicht nur das Publikum sondern auch die Band dahin. Dann wurde wieder Fahrt aufgenommen und mit „Shut up and drive“ und „Right now“ noch mal richtig Gas gegeben. Das Publikum war begeistert, und alle Beteiligten zelebrierten zur Zugabe noch ein zünftiges „Jambalaya“ – HEE HAW!

Es war mal wieder ein toller Abend im Bistro Monopol, an dem das Publikum und alle Beteiligten viel Freude hatten. Der nächste Southside Jam wird am 07.01.08 unter dem Motto Ladies Soul Night stattfinden. Als Gäste dürfen wir dann Susan Bremer, Tina Lux und Anke Renner begrüßen. Wir bedanken uns bei allen Gästen und Beteiligten fuuml;r den regen Zuspruch im Jahr 2007, freuen uns auf weitere Highlights im nächsten Jahr und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!



05.11.07: Rückblick Open Stage Night

Zum ersten Mal hatten wir zum Southside Jam keine festen Namen eingeplant, sondern zur sog. "Open Stage" geladen. Trotz einiger Voranmeldungen waren wir nicht sicher, ob und wieviele Musiker nun wirklich kommen würden. Um es vorwegzunehmen: Der Zuspruch war riesig. Der Andrang der teilnehmenden Musiker war sogar so groß, daß wir abgesehen von den notwendigen kurzen Umbaupausen auf die sonst üblichen Setpausen verzichteten und zur Freude der Zuschauer durchspielten.

Allen teilnehmenden Musikern möchten wir an dieser Stelle nochmals unseren Dank für die jeweiligen Beiträge aussprechen und darüber hinaus ein großes Kompliment für ihre Fairness und Disziplin machen: Keiner überzog die Spielzeit, keiner spielte sich in den Vordergrund. Die Beiträge waren so bunt gemischt wie die teilnehmenden Musiker. Wenngleich der Blues dominierte, gab es immer wieder Kontrastprogramm mit Folk, Pop und Rock'n'Roll, und die Zuschauer kamen mal wieder voll auf ihre Kosten. Aufgrund der überwältigenden Resonanz haben wir uns entschieden, diese Open Stage einmal im Jahr einzurichten und auch im Herbst 2008 wieder zur offenen Bühne einzuladen.

Wer nicht solange warten möchte, hat noch in diesem Jahr wieder Gelegenheit zu spontanem Jammen: Ecki Hüdepohl und Martina Maschke organisieren in Offenbachs in der Drostestr. 14 in Hannover wie in jedem Jahr am 24.12. die beliebte Heiligabendsession, zu der alle Musiker herzlich eingeladen sind mitzumachen. Gegen 22.30 Uhr geht es los, Anmeldungen bitte an
eckihuedepohl@t-online.de!

Hier folgen nun einige Impressionen der Open Stage Night.

Chill Out Blues Band Foto: Robby Ballhause

Nach unserem Introset eröffnete die hannoversche Chill Out Blues Band mit erdigem Bluesrock.

Youngsters Foto: Martina Maschke

Zwischendurch gab es Pop und Blues von den "Youngsters" des Abends: Iris und ihr Gitarrist schlugen ruhigere Töne an.

Reverend Jay Peacock Foto: Martina Maschke

Reverend Jay Peacock alias Erwin Giebelhausen, Rüdiger Scholz und Ingo Renner gaben gefühlvollen Rootsblues zum Besten.

Brandy Foto: Martina Maschke

Kraftvoll weiter ging's mit Boogiepianist Brandy Brandes, der mit Peter Reichhardt und Christian Prescher ordentlich Gas gab.

Conny Konrad Foto: Robby Ballhause

Bluesstandards mit eigenen deutschen Texten steuerte der Gewinner der "Goldenen Säge" Conny Conrad bei.

Roy Bush

Foto: Martina Maschke

Und Roy Bush gab unbeirrt von seiner streikenden Gitarre eine gelungene Soloperformance zum Besten.

Fuchs Foto: Robby Ballhause

Begleitet von Pepe, Chrille, Marc, Ecki und Ferdy Doernberg besang Martina Maschke u.a. Springsteen's "Hungry Heart".

Hot Wire Foto: Martina Maschke

Die Jungs von Hot Wire spielten rasanten Rockabilly...

Finale Foto: Robby Ballhause

...bevor die "definitive" Sessionbesetzung mit Brandy, Chrille, Mark Eichenseher, Sven Petersen, Maddy Arlt und Ferdy Doernberg für ein würdiges Finale sorgte.

Die nächten Southside Jam Veranstaltungen stehen nun auch fest: Am 03.12.07 wird es eine Country Night u.a. mit Gaby Schmidt (Frontfrau der Slow Horses) und Jörg Ohlsen und Bulli Sundermann von den legendären Lost Mavericks geben. Im Januar holen wir die ursprünglich für dieses Jahr geplante Ladies' Soul Night mit den hannoverschen "Grandes Dames" des Souls Susann Bremer, Tina Lux und Anke Renner nach. Den Februar Termin bestreiten dann unsere Hamburger Kollegen Martin Bohl und Jan Mohr von den Chargers mit staubtrockenem Blues par excellence. Unsere Märzgäste kommen noch weiter aus dem Norden, nämlich aus Kiel: Mark Breitfelder und Georg Schröter spielen Blues, Boogie und auch manches Ungewöhnliches auf höchstem Niveau.

Wir freuen uns auf die kommenden Jams. Bleibt uns gewogen und kommt zuhauf!



02.10.07: Rückblick Singer / Songwriter Night

Die Sommerpause ist vorbei, die zweite Staffel der SSJ-Reihe begann gestern mit einer abwechslungsreichen und spannenden Singer/Songwriternacht, zu der wir uns Ferdy Doernberg, Robby Ballhause, Holmes & Watson (alias Fergus Holmes und Tom Ludwig) und Chrille Schulz, der bekanntlich gleichzeitig festes SSJ-Hausbandmitglied ist, eingeladen hatten. Ganz so voll wie bei der Rock'n'Roll Night im April war es zwar nicht, (ob es an der langen Sommerpause lag oder die neue Nichtraucherverordnung einige vom Besuch abgehalten hat, wissen wir nicht), der Laden war dennoch von Anfang an bis zum Ende gut gefüllt, und die Besucher genossen neben den unterschiedlichen musikalischen Beiträgen auch die deutlich bessere Luft und die etwas größere Bewegungsfreiheit.

Nach unserem Eröffnungsset und dem obligatorischen T-Bone-Shuffle (werden wir ihn je fehlerfrei spielen?) eröffnete Ferdy Doernberg den Singer / Songwriter-Teil mit vier selbstkomponierten Songs, die sich zwischen Folk, Country und Rock bewegten. Das Duo Holmes & Watson präsentierte eine Mischung aus Eigentiteln und Covern, darunter eine beeindruckende Acousticversion des Phil Collins Klassikers "In the air tonight", und wurden von Wirt Ezzat spontan für ein eigenes Konzert im Monopol eingeladen.

Den dritten Set gestalteten Chrille Schulz und Robby Ballhause. Chrille servierte drei eigene Klassiker seiner Band Slow Horses sowie ein neues Stück (Weltpremiere!!!), und bewies erneut, daß man auch als Nichtamerikaner glaubhaft und authentisch Countrysongs singen kann. Nachdem Robby Ballhause gewohnt souverän seine mit humorvollen Ansagen gewürzten Titel vorgetragen hatte, versammelten sich alle Beteiligten zum großen Finale, um mit "Knocking on heaven's door" einem der größten Songwriter aller Zeiten, Bob Dylan, ihre Referenz u erweisen.

Es war mal wieder ein grandioser Abend. Unser Dank geht wie immer an unsere wunderbaren musikalischen Gäste, an Wirt Ezzat und sein Team und vor allem an das geneigte Publikum, das unserer Hutsammelaktion mit einer bemerkenswert großzügigen Spendenbereitschaft begegnete. Vielen Dank an alle, die etwas gegeben haben! Derartige Sammlungen werden wir zukünftig regelmäßig im letzten Set durchführen. Das Geld kommt ausschließlich unseren auswärtigen Gästen zugute, um Ihnen die Fahrtkosten zu ersetzen. Southside Jam ist und bleibt eine nichtkommerzielle Veranstaltung.

Der nächste SSJ findet am 05.11.07 statt. Es werden das erste Mal keine geladenen Gäste da sein. Vielmehr gibt es eine "Open Stage", an der interessierte MusikerInnen spontan teilnehmen können. Die SSJ Hausband wird wie gewohnt eröffnen, und danach sind wir gespannt, was so alles passieren wird. Wir freuen uns wieder auf interessante MusikerInnen mit Spaß am gemeinsamen Musizieren, viel Sinn für Humor und dem gesunden Mut, Fehler zu machen! Sagt es weiter und kommt zuhauf!



alle Fotos von Martina "Fuchs" Maschke
SSJ in Soltau Foto oben: Tom Ludwig & Fergus Holmes

SSJ in Soltau Foto oben: Robby Ballhause und die SSJ Hausband

SSJ in Soltau Foto oben: Chrille, Robby, Fergus und Ferdy



01.07.07: Im Soltau zu Berge...

SSJ in Soltau Foto oben: Ecki, Pepe, Chrille & Marc beim Soltauer Sommer 2007

Zum ersten Mal fand unser SSJ außerhalb der "Heiligen Hallen" des Bistro Monopol sozusagen auf unbekanntem Terrain statt. Naja, ganz so unbekannt nun auch wieder nicht: Bis auf Chrille, der sich zumindest nicht an einen Auftritt auf der Bühne im Hagen in Soltau erinnern konnte (oder wollte?), hatten alle von uns bereits mit anderen Bands irgendwann einmal in den Jahren zuvor beim Soltauer Sommer gespielt. Marc hält den Rekord mit nunmehr insgesamt fünf Gigs, dicht gefolgt von Ecki mit vieren. Veranstalter Tom Ludwig hatte uns beim ersten SSJ im Januar im Monopol gesehen und war so begeistert, daß er die Band vom Fleck weg für Soltau engagiert hatte. Nun waren wir zum ersten Mal ganz auf uns alleine gestellt ohne irgendwelche musikalischen Gäste, und was soll man sagen: Wir haben uns denke ich mehr als wacker geschlagen. Zugegeben, "Midnight hour" haben wir ziemlich vergeigt (ähnlich wie beim Fußball: Nimm du ihn, ich hab ihn sicher!), dafür haben wir die meisten anderen sicher verwandelt und beide Halbzeiten dann doch ziemlich souverän für uns entscheiden können. Die ersten Auswärtspunkte sind eingefahren.



11.05.07: Termin in Soltau verlegt

Der Gig der Southside Jam Hausband beim Soltauer Sommer wurde vom Donnerstag, 05.07.07 auf Donnerstag, 28.06.07 vorverlegt. Hofft mit uns auf gutes Wetter und kommt zuhauf!



04.04.07: Rückblick Rock'n'Roll Night

Auch Southside Jam Nummer 4 war ein absoluter Erfolg: Volles Haus, viele musikalische Gäste und eine Menge Spielfreude. Zu den tropischen Temperaturen im Inneren des Monopols passend gab es eine heiße Rock'n'Roll-Session mit insgesamt 17 (!) Musiker/innen. So war auf der kleinen Monopolbühne ein ständiges Kommen und Gehen. Aber Riesenkompliment an alle Beteiligte: Trotz Platz-, Zeit- und Sauerstoffknappheit gab es weder Verzögerungen noch längere Umbaupausen, und das wieder einmal zahlreich erschienene Publikum wurde aufs Beste und vom Abwechslungsreichsten unterhalten. Nach unserem obligatorischen T-Bone-Shuffle jammten wir zunächst mit James Carnwath von den Rockhouse Brothers und Ulf Bertelsmann (u.a.Razzle Dazzle). Die zweite Häfte des ersten Sets übernahmen dann Randy Rich and the Poor Boys, anfangs in Ermangelung ihres Stammdrummers noch mit Pepe am Schlagzeug.

Randy Rich
Foto oben: Randy Rich and the Poor Boys

Nachdem wir mit Hannovers Ur-Rock'n'Roller Little Willie den zweiten Set eröffnet hatten, gab es nach langer Zeit mal wieder einen Auftritt von Chick and the Shakes mit Angi Baldauf, Benny Ballweg, Michael Sander und Peter Reichhardt.

Foto rechts: Chick and the Shakes
Foto unten: Little Willie, James Carnwath, Ulf Bertelsmann und Marc Hothan
Willie, James und Ulf

Chick and the Shakes

Im finalen dritten Set gaben sich last but not least Tanja Stallmeier (Billboarders), Armin Balkenholl (Cracker Jack) und Hubi Engelke (für den erkrankten Torsten Willharn) die Ehre, und auch Rand Rich durfte noch einmal ran, denn sein Drummer Red Martin war nun auch eingetroffen.

Foto unten: Benny Ballweg und Tanja Stallmeier
Tanja Stallmeier

Armin Balkenholl

Das Fazit nach unseren ersten vier Southside Jams ist absolut positiv. Alle Veranstaltungen waren super besucht, alle Beteiligten (Musiker, Gäste und Wirt) waren zufrieden, und das Publikum stets begeistert. Was will man mehr? So können wir beruhigt in die Sommerpause gehen und gelassen der Singer/Songwriternight am 01.10.07 entgegensehen. Wer bis dahin nicht warten möchte, kann die Southside Jam "Hausband" mit Marc, Ecki, Pepe und Chrille am 05.07.07 ab 20 Uhr in Soltau erleben. Bis dahin kommt gut durch den Sommer!

Foto links: Ulf Bertelsmann, Armin Balkenholl, Peter Reichhardt und Marc Hothan

Verbeugung
Foto oben: Red Martin, Tanja Stallmeier, Hubi Engelke, Benny Ballweg, Armin Balkenholl, Chrille Schulz, Ecki Hüdepohl, Pepe Peters, Peter Reichhardt, Marc Hothan, Angi Baldauf, Little Willie, Michael Kielas, vorne Ulf Bertelsmann und Randy Rich

alle Fotos dieses Berichtes: Robby Ballhause



06.03.07: Rückblick Acoustic Night

Southside Jam die dritte: Und auch gestern war das Monopol wieder bis zum Bersten gefüllt, die Zuschauer bester Laune und die Spielfreude unserer musikalischen Gäste unbeschreiblich. Mit Nightlife und den Bluesgrass Ramblers hatten wir für unsere Acoustic Night gleich zwei komplette Bands eingeladen. Daher reduzierten wir unser Introset auf den obligatorischen T-Bone Shuffle, der dieses Mal in einer etwas unkonventionellen akustischen Art zum Besten gegeben wurde. Anschließend gaben sich Jochen Krause (Voc. / Guitar), Arndt Schulz (Voc. / Guitar), Peter Reichhardt (Bass) und Ecki mit Nightlife, einer der dienstältesten Bands Hannovers die Ehre. Nachdem anfängliche Tuningprobleme schnell beseitigt wurden, gab es für eine knappe Dreiviertelstunde lässigen Country & Blues vom Feinsten, und einige Zuschauer waren doch einigermaßen ergriffen, diese Hannoverlegende endlich wieder einmal live erleben zu können. So äußerte sich beispielsweise Marc Hothan, daß Jochen seinerzeit der Auslöser für seine Entscheidung gewesen war, eine Countryband zu gründen.

Nightlife
Foto oben: Jochen Krause und Arndt Schulz von Nightlife

Bluegrass Ramblers
Foto oben: Bluegrass Ramblers

Nach einer kurzen Umbaupause ging es dann weiter mit den Bluegrass Ramblers. Ebenso wie zuvor Nightlife war auch diese Formation jahrelang auf keiner Bühne mehr zu sehen gewesen, und so gab es nicht wenige Leute im Publikum, die extra wegen der Ramblers ins Monopol gekommen waren. Und die Fans wurden nicht enttäuscht: Pepe (vocals / Guitar), Chrille (Vocals / Mandoline), Ingo Renner (Banjo / Dobro / Vocals) und Jens Hussmann (Bass) brannten mit rasanten Uptemponummern und gefühlvollen Balladen ein regelrechtes musikalisches Feuerwerk ab. Und so gab es viel Applaus für eine furiose Vorstellung. Mittlerweile hatte sich das Monopol in eine Art finnische Dampfsauna verwandelt mit dem Unterschied, daß die dichten Rauchschwaden kaum den ätherischen Ölen bronchenfreundlichen Fichtennadelgeistes entsprungen sein dürften: Dim lights, thick smoke and loud, loud music...

Im dritten Set gab es dann das große Finale: Beide Formationen jammten gemeinsam, ergänzt und angeführt von unserem Gitarristen Marc (auch an der Bluesharp), diverse Country,- Blues- und R'n'R-Songs. Da war eine regelrechte Countrybigband zu Werke: Wann sieht man schon einmal zwei Kontrabassisten (da bekommt das englische Wort Doublebass für Kontrabass eine ganz neue Bedeutung), fünf Gitarristen (Banjo und Mandoline mitgezählt) gleichzeitig auf einer Bühne?

acoustic jam Foto oben: Ecki, Chrille, Arndt und Pepe

acoustic jam Foto oben: Jochen, Jens, Marc und Ingo

acoustic jam Foto oben: Die Countrybigband

Und so gab es hinterher wieder viel Lob, Anerkennung und Dank von Zuschauern, Kollegen und Freunden. Und ehrlich gesagt sind wir auch ein bißchen stolz darauf, daß unser SSJ solch große Wellen schlägt. übrigens hat das auch unser Stadtmagazin Schädelspalter erkannt: In der Titelstory der Märzausgabe wird u.a. auch über unseren SSJ berichtet. Sagt es also weiter und kommt wieder. Und freut euch auf den nächsten SSJ im April: Dann gibt es eine heiße R'n'R Nacht mit vielen Gästen. Bis dahin: Keep on jammin'!

alle Fotos dieses Berichtes: Robby Ballhause



06.02.07: Rückblick BB's Night

Kann man solch eine tolle Athmosphäre, wie wir sie beim ersten Southsidejam im Januar hatten, wiederholen geschweige denn toppen? Diese Frage stellten wir uns vor dem zweiten SSJ. Und würden auch wieder so viele Zuschauer kommen? Vor allem: Werden Maddy und Ali Arlt pünktlich kommen, die direkt von einer Tour aus Österreich nach Hannover zum SSJ fuhren? Um es vorwegzunehmen: Ja, alles das ist eingetreten. Maddy und Ali kamen sogar noch vor Chrille an, der direkt vom Unterrichten kam und eine Minute vor "Anstoß" noch kurze Instruktionen bezüglich des heutigen Programms bekam. Und schon ging's los.

Foto rechts: Maddy, Pepe und Ali in Aktion

Maddy & Ali
Maddy Arlt
Maddy Arlt
Ali Arlt
Ali Arlt
Marc Hothan
"Hotte" hat auch Spaß
Schon während unseres Introset war die Stimmung auf und vor der Bühne bestens. Als wir dann aber im zweiten und dritten Set Maddy und Ali zur Verstärkung dazubekamen, gab es kein Halten mehr. Der ohnehin schon brechendvolle Laden drohte aus den Nähten zu platzen, und die Stimmung wuchs von Stück zu Stück. Daß kurz nach Elf sogar Grün-Weiß vorbeischauen mußte, lag gar nicht mal an der Lautstärke der Band, sondern vielmehr am lautstarken Jubel der Zuschauer. Das sahen unsere uniformierten Freunde wohl ähnlich und ließen uns unseren Set daher in Ruhe zu Ende spielen. Allerdings fiel die Zugabe dann doch etwas knapper aus als eigentlich gedacht.
Craig Robinson
Craig Robinson und Ali Arlt

Chrille Schulz
Chrille kann's auch mit 6 Saiten

Dafür gab es aber noch ein kleines spezielles Schmankerl: Bassist und Sänger Craig Robinson, der u.a. mit John Lee Hooker jr. gespielt hatte, gab zum Abschluß nochmal den T-Bone-Shuffle zum Besten, mit dem wir stets den SSJ eröffnen. Das war ein würdiges Finale, bei dem Bassist Chrille auch einmal seine Fähigkeiten an der Gitarre unter Beweis stellen konnte: Well done!

B.B.'s Night
Ecki, Maddy, Chrille, Ali, Pepe und Marc nach getaner "Arbeit"

Trotz des in jeder Hinsicht großartigen Erfolgs der ersten SSJ-Veranstaltungen, werden wir eine längere Sommerpause einlegen, als ursprünglich geplant. Der Grund hierfür liegt darin, daß das Bistro Monopol ab Mai mit der Außenbewirtschaftung beginnen wird, was lärmtechnisch mit Livemusik im Innenbereich kollidiert. Somit werden wir vor der Sommerpause nur noch zwei SSJ haben. Die ursprünglich für Mai 2007 geplante Singer/Songwriternacht wird auf den Oktobertermin verschoben. Ein Grund mehr, sich die nächsten beiden SSJ nicht entgehen zu lassen.

alle Fotos von diesem Bericht: Martina Maschke



10.01.07: Rückblick Girls Night

"Montags-Session mit Traumstart" titelte Andreas Haug von www.rockszene.de bei seinem Bericht über unseren allerersten Southside Jam. Und es war wirklich ein Traumstart: Der Laden war pickepacke voll, Wirt Ezzat kam kaum mit dem Bierzapfen nach, alle beteiligten Musiker hatten einen Heidenspaß am Musikmachen, und unsere musikalischen Gäste Jana Grobe, Germaid Ponge und Karin Tiebel waren phantastisch. Verstimmung gab es nur bei einem, nämlich beim Klavier. Aber das war letztlich dann auch egal. Die Resonanz war unglaublich, sowohl bei Muckern als auch bei "normalen" Gästen, sodaß unsere Motivation für kommende Jams noch um ein Vielfaches gestiegen ist.

Die Girls der Girlsnight v.l.n.r.: Karin, Jana und Germaid
(Foto: Martina Maschke)

Girlsnight
Girls & Band

v.l.n.r.: Ecki, Chrille, Pepe, Jana, Marc & Germaid
(Foto: Martina Maschke)


Schon jetzt ist der letzte Termin vor der Sommerpause (Juni bis einschließlich August) im Mai geplant: Wir basteln eifrig an einem Singer / Songwriterabend und werden auch dazu wieder eine hochkarätige Besetzung an den Start bekommen. Ideen sind auch bereits für die Termine nach der Sommerpause vorhanden. Aufgrund zahlreicher Anfragen unterschiedlichster Künstler werden wir einen der Herbsttermine für eine Open Stage reservieren. Damit ist gemeint, daß an diesem Abend keine festen musikalischen Gäste eingeplant sind, sondern sich spontan Formationen bilden können oder auch bestehende Bands zwei bis drei Songs vortragen können. Dieser Termin wird rechtzeitig auf unserer HP bekanntgegeben.

Nun hoffen wir alle, daß das ganze kein Strohfeuer war, sondern auch zum nächsten Southside Jam viele Musikbegeisterte erscheinen. Sagt es weiter und kommt zuhauf! Wir freuen uns auf euch!


v.l.n.r.: Ecki, Chrille, Pepe, Karin, Jana, Germaid & Marc
(Foto: Martina Maschke)

Girls & Band



02.12.06: Programmänderung

Aus privaten Gründen müssen wir leider die für den 02.04.07 geplante Soulnacht mit Susann Bremer, Tina Lux und Anke Hansen auf einen noch zu findenden späteren Termin verschieben. Stattdessen planen wir für den vierten Southside Jam eine Rock'n'Roll-Nacht mit entsprechenden hochkarätigen Künstlern aus der Szene. Sobald wir Zusagen haben, werden wir die Namen bekanntgeben.




19.11.06: Es geht los

Endlich ist es soweit: Die ersten vier Veranstaltungen des Southside Jams gehen in die genauere Planung, Fotos sind gemacht (Danke, Martin!), und Ezzat fängt langsam an, genügend Getränke kalt zu stellen.

Den ersten Abend haben wir als Girls Night geplant, zu dem wir die charmanten Damen Jana Grobe, Germaid Ponge (beide zur Zeit als Sängerinnen u.a. bei "Cracker Jack" aktiv) und Karin Tiebel aus Verden begüßen dürfen. Den zweiten Abend bestreiten wir dann mit unseren lieben Kollegen von B.B. & the Blues Shacks, den Brüdern Ali und Maddy Arlt, und hoffen, daß sie rechtzeitig zum Beginn von ihrem Gig aus Wien zurück sind. Der 5.3. steht ganz im Zeichen akkustischer Instrumente: Die Bluegrass Ramblers kommen extra zu diesem Anlaß nach langer Zeit mal wieder zusammen, und mit Jochen Krauses Nightlife steht eine der dienstältesten Country- und Bluesbands in neuem Line-up auf der Bühne. Die Soul Night am 2.4. wird dann wie schon beim allerersten Southside Jam von Damen dominiert: Wir freuen uns auf Tina Lux, Susann Bremer und Anke Renner, die ungezählten Bands auch über Hannovers Grenzen hinaus ihre souligen Stimmen geliehen haben.

Wir können es kaum erwarten, daß es endlich losgeht und freuen uns auf die ersten Southside Jams. Sagt es weiter und kommt in Massen!





Southside Jam Band Die Southside Jam Band v.l.n.r.:
Chrille, Pepe, Ecki & Marc
(Foto: Martin Huch)